Mich hat es irgendwann gestört, dass ganz oben im Internet Explorer immer Microsoft usw. und evtl. dann noch "von Lycos" oder so steht. Dabei geht es ganz einfach, dass man das wegbekommt und z. B. der eigene Name dort steht. Oder sonst irgendwas...
Und so funktionierts:
Im Startmenü auf "Ausführen" klicken und "regedit" eingeben und mit "OK" bestätigen. Alsdann in das Verzeichnis [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main] wechseln. Das Verzeichnis lässt sich durch KLicken auf das Kreuzchen vor dem Verzeichnisnamen öffenen. Wenn man [Main] mit einem Mausklick markiert, öffnet sich in der rechten Fensterhälfte eine LIste mit Einträgen dieses Verzeichnisses. Man öffnet nun die Zeichenfolge [Window Title] mit einem Doppelklick, gibt die gewünschte Zeichenfolge ein und bestätigt mit [OK}. Ist die Zeichenfolge [Window Title] nicht vorhanden, muss sie erst erstellt werden. Hierfür klickt man einfach mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster und wählt aus dem sich aufklappenden Kontextmeny [Neu], [Zeichenfolge] und vergibt als Namen für die neue Zeichenfolge "Window Title" (ohne Anführungsstriche) und drückt die Retürn-Taste. Danach kann die Zeichenfolge mit einem Doppelklick geöffnet und wie oben beschrieben bearbeitet werden. Die Änderungen werden allerdings erst nach einem Neustart aktiv.
Falls der neue Text nicht angezeigt werden sollte, muss die Zeichenfolge "Windows Title" in der Registry auch noch im Verzeichnis [HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Internet Explorer\Main] geändert werden.
Mal bin ich #1 bei Google, wenn's um die türkische Schauspielerin und ehemaligen Filmnackedei Sibel Kekilli geht, dann andentags wieder irgendwo unter ferner liefen. Selzam, selzam ist das...
Damit die ganzen Googler nicht immer völlig umsonst hierher kommen, mal ein Bildchen von der Actrice:
Wie ein verwunschenes Märchenschloß liegt sie da - unsere geliebte Wellnessfarm, in der ich mich noch bis Montag zum allmorgendlichen Aderlass einfinde. Wie ruhig und friedlich dieses Bild doch wirkt...
Grüßen möchte ich an dieser Stelle meinen Bekanten K, der sich dort vermutlich just in diesem Augenblick das Neonlicht auf den Pelz brennen lässt!
Dann habe ich dieses Schild gesehen:
und mich gefragt, wie so eine Kinderwunschbehandlung wohl aussehen könnte: "N Kind wollnse? Wohl von Jerüst jefallen, wa? Schomma übaleecht, wat son Balg kosten tut? Von dem Krach, wat son Jör den janzen Tach macht, janz zu schweigen!" (An dieser Stelle spielt der beratende Arzt ein Band mit ohrenbetäubendem und nervenzerfetzendem Kindergeschrei ab, im Hintergrund hört man Glas und Porzellan auf dem Boden zerschellen). "Also, übalejen Se sich dit no'mal! Koofen Se sich lieba n neuet Auto. Oda fahn Se doch ma nach Majorka!"
Nein, heute nix über Sibel Kekilli! Dafür was über Daniel Küblböck und papierlose Büros! Ausserdem möchte ich an dieser Stelle den kurzen Dialog zweier Mädchen wiedergeben, den ich heute vormittag in der S-Bahn gehört habe:
Fast jeder Copmputerbenutzer wird irgendwann einmal dem Mythos vom papierlosen Büro auf den Leim gegangen sein. Oder auch einem Computerverkäufer, der da sagt: "Und Sie können die Menge an Papier enorm verringern!", oder so ähnlich. In der NZZ gibt es dazu einen herrlichen Artikel, den man sich am besten sofrot ausdrucken sollte!
(Via Anke Gröner)
Wie bei Web.de nachzulesen ist, ist der in verschiedenen seltsamen Bevölkerungskreisen sehr beliebte Sänger Daniel Küblböck bei einem Autounfall verletzt worden.
Der Sängerknabe war mit seinem Auto unterwegs, als er in der Nähe seines Heimatstädtchens Eggenfelden mit einem LKW zusammenstieß. Offenbar - so heißt es - soll Küblböck dem Laster die Vorfahrt genommen haben. Allerdings bezeichnet seine Plattenfirma die Verletzungen als "nicht dramatisch".
Vorhin gesehen: Zwei Stunden live "Einstürzende Neubauten" im Internet. Natürlich als Webcast über ihre Seite www.neubauten.org. Ein Vorgeschmack auf die Tour, die kommenden Mittwoch in Moskau beginnt und natürlich auch durch zahlreiche deutsche Städte führt.
Richtig schee wars!!! Es lohnt sich auf jeden Fall, zu den Konzerten zu gehen. Dort hat man übrigens auch die Möglichkeit, sich direkt vor Ort als Supporter einzutragen und dafür dann - je nach Beitrag - eine exclusive CD, DVD oder beides zu erhalten. CD und DVD sind - wie schon bei Phase I - nicht im Handel erhältlich. Allerdings bieten einige Supporter ihre CDs aus Phase I zu recht stattlichen Preisen bei Ebay an... www.neubauten.org
... dann bedeutet das entweder Freude oder Ärger, je nachdem, was für Post er bringt...
Am Montag (23.02.2004) allerdings wird er wohl nicht klingeln, weil Berlins Briefträger da zwar nicht streiken, aber eine Betriebsversammlung haben und dit dauert... U. a. geht es wohl - lt. der BZ - darum, dass die Deutsche Post die Zustellbezirke vergrössert haben, gleichzeitig aber kein neues Zustellpersonal eingestellt haben, so dass die derzeitigen Zusteller ihr Pensum wohl kaum schaffen. So erklärt sich denn auch, warum z. B. bei mir die Post erst zum Nachmittagskaffee ankommt.
Betroffen von der morgigen verspäteten bzw. ausfallenden Postzustellung sind die Bezirke 10, 13 und 14. Aber das kann ja auch was Gutes haben: Mal keine Rechnungen...
Das nenne ich Geschäftssinn: immerhin 16 Filme mit der Berlinale Preisträgerin Sibel Kekilli bei Ebay Deutschland im Angebot. Wer jetzt allerdings auf den aktuellen Berlinalefilm "Gegen die Wand" gehofft hat, dürfte enttäuscht sein: alle angebotenen Filme befassen sich ausschließlich mit dem früheren künstlerischen Schaffen der Schauspielerin. Allerdings wird der preisgekrönte Spielfilm vermutlich bisher auch noch kaum auf DVD/Video erschienen sein...
Großartigen Humor bewies übrigens ein Ebay-Anbieter, den ich hier zitieren möchte:
BERLINALE 2004 _ Gewinnerin in einer ihrer allerbesten, früheren !! Hauptrollen; als Küken ... *-). S U P E R
(im Bonusmaterial Interview mit 'Dilara' = Sibel Kekilli)
Das Interview dürfte bestimmt äußerst spannend sein. Ob sich die Künstlerin da bereits zu ihren späteren Schauspielambitionen äußert? Vielleicht ist ja unter den Lesern ein Besitzer dieser DVD und kann uns hier Auskunft geben...
(...) Und wieder mal ein weiteres Kapitel aus der Rubrik „Wie nenne ich mein Kind?“
Ich finde „Tristesse“ wäre ein schöner Name für meine Tochter. Klingt edel und klug, genau so, wie meine Prinzessin sein wird.
Vielleicht nenne ich sie auch „Asyl“. Das hat was exotisches und wo doch jetzt die Araber die Welt erobern…
Falls es doch irgendwann ein Sohn sein sollte habe ich ein Problem. Ich wäre für „Wiedumir-Soichdir“ ganz in keltischer Tradition, er wird einmal ein großer Mann, ein tapferer und starker Kämpfer. Ich halte den Namen jedoch für ein wenig zu gewagt und hätte gerne weitere Vorschläge.
nämlich die Fleischerzeitung im Netz. Alles was Sie schon immer über die Fleischerei wissen wollten, in all seinen prickelnden Details...
Gibt es eigentlich auch schon die Bäckerblume online? Und was ist mit der Apotheken-Rundschau, Medi & Zini und Junior?
(via: Spartakiakeblog)
Mindestens genauso ärgerlich wie sich aus der Wohnung aussperren ist es, auf einmal keinen Zugang mehr zu seinem Blog zu haben. Vorhin habe ich aber einen Artikel gefunden, der bei genau diesem Problem Abhilfe schaffen soll. Ich verlinke das mal hier, vielleicht hilft's ja jemandem weiter...
Im Internet sollen angeblich Quellcode-Teile von Windows 2000 und NT/4.0 umhergehen.
Dadurch können Hacker gezielt Sicherheitslücken in Windows 2000/NT suchen.
Es sollen sich Hinweise auf die Firma Mainsoft in einem Unterverzeichnis befinden, die für Microsoft Portierungen des Internet Explorers auf Unix angefertigt und den Quelltext von Windows 2000 lizenziert hat. Allerdings fehlen einige Teile, unter anderem auch die RPC-Dienste.
Microsoft hat immer gesagt, der Vorteil von ihrem System im Gegensatz zu Linux läge darin, dass die Sicherheitslücken nicht durch den Quellcode entdeckt werden können. Dies ist jetzt zumindest bei Windows 2000 nicht mehr der Fall.
Schon irre, wo überall in Berlin Menschen ihre Kleingärten haben. Sogar zwischen S-Bahngleisen und Fabrikgelände. Ich frage mich, wie will man sich erholen, wenn einem den ganzen Tag S-Bahnen direkt vor der Nase vorbeidröhnen?
Eigentlich hatte ich ja gehofft, um das Thema "Pornoskandal um Sibel Kekilli" (deren Nachname für mich immer wieder ein bisschen wie 'killekille' bzw. 'kikeriki' klingt) herumkommen zu können, aber ... naja, sei's drum. Gestern war jedenfalls in der Bildzeitung zu lesen, dass sich Sibel Kekillis Familie von der Schauspielerin abgewandt habe. Grund dafür sei ihr früheres künstlerisches Schaffen gewesen. Dabei sollte man doch eher anerkennen, dass es durchaus ein positiver Schritt ist vom Pornosternchen zur Berlinalepreisträgerin. Besser jedenfalls als umgekehrt. Und überhaupt: Sie ist ja nicht die erste. Wäre sie nicht rumpfunterhalb haarlos (ist sie? oder nicht?) könnte man auch sagen, sie habe sich den Bären vergolden lassen.
Mir fällt dazu spontan z.B. Michaela Schaffrath ein, so manchem Zeitgenossen auch unter dem Künstlernamen Gina Wild hinreichend bekannt. Im übrigen sind mir dann solche Filme doch lieber als irgendwelche s/w-Clips, auf denen man einer grobpixeligen Paris Hilton bei der Paarung zusehen kann...
In der Videothek meines Vertrauens, welche sich in einer Gegend befindet, in der sich Politiker und Mitarbeiter einer großen deutschen Boulevardzeitung (deren Name übrigens mit dem selben Buchstaben wie Boulevardzeitung beginnt) "Guten Tag" sagen und in der am zweiten Juli-Wochenende auch gerne mal verpeilte Techno-Jünger herumflacken, in dieser Videothek meines Vertrauens also muss man neuerdings Sibel Kekillis filmisches Frühwerk "Die megageile Kükenfarm" über Wochen vorbestellen. Es gibt sogar eine Warteliste, in die man sich eintragen und - freilich gegen Entrichtung eines gewissen Unkostenbeitrages - auf einem der vorderen Plätze landen kann. Kurioserweise besteht das Personal aus überwiegend ausländischen Arbeitnehmern, die Kundschaft hingegen wird zu einem nicht gerade gering zu nennenden Teil von Mitarbeitern des in Gehweite gelegenen Verlagshauses gestellt.
Schließen möchte ich diesen Beitrag mit einem Wunsch.
Ich würde nämlich gerne mal aus dem Munde jener Damen, die ihre Karriere im vertikalen - äh quatsch - horizontalen Filmgewerbe begonnen haben, folgenden Satz hören: "Ich danke all meinen Fans, die es mir ermöglicht haben, mein Hobby zum Beruf zu machen"!
Ein sehr schönes Forum für alle, die ebenfalls in Call Centern oder ähnlich dubiosen Unternehmen tätig sind, ist die Seite Chefduzen.de. Sehr viele interessante Beiträge zu eben diesem und anderen Themen. Dort kann man sich auch austauschen, falls man gerade Stress mit dem Arbeitsamt haben sollte. Unbedingt mal anklicken!
Jetzt wissen wir Bescheid: So geht es wirklich zu bei der Bundeswehr! Sofern man diesem Netzfundstück Glauben schenken darf...
DIENSTPLAN:
02.30 Wecken
02.35 Körperpflege, Bettenbau, Verpacken, Raustreten
02.36 Parole
02.40 70 km Marsch zum Truppenübungsplatz
05.00 Frühstück
05.05 Gefechtsausbildung (Vergraben des LKW 5 to)
08.00 Sportausbildung (5000 m gleiten)
09.05 Überleben im Gelände (Stationsausbildung)
1. Erlegen von Borstenvieh (mit Taschenmesser)
2. Zelten in stehenden Gewässern
3. Sammeln von Pilzen (unter Feindbeschuss)
11.30 -
12.00 Mittagspause (zwischenzeitlich Überfall auf den Essenfahrer der Nachbarkompanie)
12.05 Waffen- und Schiessausbildung
Der Brückenlegepanzer (zerlegen, zusammensetzen)
15.00 Gefechtsausbildung (Ausgraben des LKW 5 to)
17.00 Rückmarsch mit Gesang
20.00 Grosses Revierreinigen
Stube 265-267: Kaserne
Stube 268,269: Blockern des Hubschrauberlandeplatzes
Stube 270,271: Truppenübungsplatz
23.00 Danach Abendessen und Zapfenstreich
Mit NATO-Alarm ist zu rechnen!
(Quelle hier)
Was ich jetzt nur noch gerne wüsste: Warum heißt der Zapfenstreich eigentlich Zapfenstreich?
war ziemlich langweilig... obwohl... Samstag in aller Herrgottsfrühe aufgestanden, mich zur U-Bahn gequält, die dann auch noch mitten auf der Strecke stehenblieb. So musste ich dort anrufen, wo ich mich viel zu früh einzufinden hatte und einen irrsinnigen Umweg fahren. Dort angekommen, wo ich mich viel zu früh einzufinden hatte, stellte sich heraus, dass ich mir den Anruf auch komplett hätte sparen können, da der Mensch offenbar nicht intelligent genug war, meine Verspätungsmitteilung weiterzugeben (was denkt der eigentlich: dass ich anrufe, damit er mir nen Kaffee warmstellt? Scheiße ich Geld?). In bester Stänkerlaune habe ich ihn dann auch gleich erst mal ordentlich gefaltet.
Nachmittags ein kleiner Ausflug zum Flughafen Tempelhof zum Zeitungholen (dort liegt nämlich kostenlos der Tagesspiegel aus...) und mich wie immer am herrlichen Opaleszieren des vermutlich größten zusammenhängenden Linoleumfussboden der Welt erfreut...
Abends dann lecker Rippchen und Steak bei SMS gegessen... mjammm....
Noch später am Abend erhielten mein Mitbewohner AC und ich Besuch vom Hamburger Independent-Filmemacher Peter Sempel, dessen Filme und Website ich meinen hochverehrten Lesern dringend weiterempfehle! Sollte er mal in Eure Stadt kommen und seine Filme zeigen, unbedingt hingehen! Immerhin hat der Mann in den letzten 20 Jahren so ziemlich jeden gefilmt, der in der Musikszene Rang und Namen hat. Siehe auch "Filmtipp" rechts!
Hier mal wieder eine kleine Kurzgeschichte aus dem "Morgen Danach" von meiner liebsten Kölner Freundin Lily. Viel Spaß! Und mir ist und bleibt's heut fad...
Masken auf Hochglanzpapier
Fünf Werktage lang wie durch den Fleischwolf gedreht, es ist Freitag, ich bin am Ende und gründlich zu Hackfleisch verarbeitet. Endlich Feierabend, Wochenende, genug gearbeitet!
Aus rot geäderten Augen blicke ich verquollen in den Spiegel. Das Haar hängt stumpf und spröde an meinem stress geplagten Kopf. Muss mich irgendwie aufpolieren, wenigstens von außen glänzen.
Als Sofort-Maßnahme beschließe ich, zum Frisör zu gehen. Mit Kaffee und Frauen-Zeitschriften bittet man mich um einen kleinen Moment Geduld. Der Begriff „kleiner Moment“ erweist sich als Floskel und dehnt sich zeitlich in die Länge. Ich vertreibe mir das Warten mit den aktuellen Mode-Trends und lerne viel über trickreiches Styling, pfiffige Schnitt-Techniken und leuchtende Farbreflexe. Erstaunlich, was man alles machen kann! Ich lasse mir eine Volumen-Welle ins Haar zaubern. Der Zauber stinkt nach faulen Eiern, die Lockenwickler ziehen wie fiese, kleine Foltergeräte an meiner Kopfhaut. Schmerzvoll erfahre ich am eigenen Leib, wie groß das Leidenspotenzial von Frauen ist. Nebenan erzählt ein Mann von seinem Motorrad und im rasanten Tempo seines Themas wird er mit einem elektrischen Haarschneidegerät getrimmt. Im Handumdrehen ist er fertig, verabschiedet sich schadenfroh grinsend von mir und wünscht noch gutes Gelingen. Ich muss noch bleiben, weiter für die Schönheit leiden. Das ätzende Zaubermittel muss noch einwirken. Was zum Henker mache ich eigentlich hier? Ich hatte doch schon Kopfschmerzen! Ein Saunabesuch oder ein Spaziergang an der frischen Luft, das hätte mir jetzt gut getan. Stattdessen lasse ich mich auf dieses Unterfangen ein, dessen Ergebnis zweifelhaft ist, zweifellos aber teuer wird. Plötzlich springt mich aus dem Mode-Magazin eine ganzseitige Werbung für ein Kosmetikprodukt „gegen Mimik-Falten“ an. Ich bin fassungslos. Es gibt eine Creme gegen Mimik-Falten? Etwas, womit man sich die Spuren leidvoller Erfahrungen aus dem Gesicht radieren kann? Charakterzüge, Lachfalten, Zorneslinien einfach wegwischen? Wer lässt sich den Bären aufbinden, dass so etwas funktioniert? Maskenhaft und ausdruckslos, ist das unser Schönheits-ideal? Wollen Frauen so sein? Wollen Männer, dass Frauen so sind? Im Taumel dieser Fragen fallen mir gewisse TV-Sensations-Reportagen ein. Ich war Augenzeugin, wie Frauen kosmetische Eingriffe zum Partyspaß machen. Wie sie sich im Wartezimmer eines kosmetischen Chirurgen, der sich ihren Schönheitswahn und ihre Minderwertigkeitskomplexe zum Geschäft macht, mit Champagner zuprosten, bevor sie sich von ihm vertrauensvoll Schlangengift in die verhassten Linien zwischen die Augen spritzen lassen. Ich glaube „Botox“ heißt das Wundermittel. Im Interview danach geben sie sich glücklich und befreit, gehen mit vermeintlich gestärktem Selbstbewusstsein zurück in ihren Alltag, der sie sehr bald mit den herkömmlichen Problemen wieder einholt.
Angewidert lege ich die Zeitschrift beiseite. Ich will das nicht! Ich will mir auf der Stelle die stinkenden Lockenwickler eigenhändig vom Kopf reißen. Und davonlaufen, barfuss, nackt und ohne Volumen im Haar. Weglaufen, weit weg. Würdevoll und ungeschminkt allen Masken dieser Welt den Rücken kehren.
Hier mal ein kleines Werbefilmchen, in dem ein holländisches Sprachinstitut zu der Überlegung auffordert, ob es nicht doch mal an der Zeit sei, Englisch zu lernen. Die Musik stammt von den "Outhere Bros.".
Ein Bild, das ich heute bei Nuklearschlag fand und auf keinen Fall meinen Lesern vorenthalten möchte:
Über Nuklearschlag stieß ich dann auch auf eine Geschichte bei Spiegel Online, wo darüber spekuliert wird, ob die Queen vielleicht gar nich die ist, für die wir sie halten, sondern nur "irgendeine Adelige" (Zitat aus dem Artikel).
In letzter Zeit lese ich immer wieder komische Sachen. Vorhin bei Lidl z. B... Da hatte ich mich schon gefreut, endlich einen "elektronischen Mördervertreiber" erwerben zu können. Juhu, dachte ich! Leider musste ich - rechtzeitig an der Kasse! - feststellen, dass es sich dann doch nur um einen schnöden "Mardervertreiber" handelte, und was soll ich damit... :( Frau Lyssa hat übrigens ein ähnliches Problem, sie ist der - durchaus nicht abwegigen - Ansicht, dass auch Verbrecher Verbraucher sind. Und wer wollte das berstreiten...
Warum eigentlich immer nur schreiben? Was, wenn man z. B. viel zu betrunken zum Schreiben ist und die Tasten, in die man hineindelirieren will, schon gar nicht mehr trifft? Dann gibt's nur noch eins: Mikro anschließen, Soundprogramm starten und loslallen. Und dann das Ganze zu IVY schicken, der stellt das dann nämlich ins Netz ;). Aufgepaßt: nur MP3s schicken, wer WAVs verschickt, landet mit Gewichten an den Füßen im See. :D
Lolcat-Übersetzer
Für alle, die schon immer seinen oder ihren abfotografierten...
by seattledirk (19:29)
Das Wetter...
Meinung kundtun
wer hier was sagen will, soll das auch tun
allerdings spiegeln kommentare, die nicht von mir verfasst wurden, nicht unbedingt meine meinung wider.
hier steht nur freie meinung, ohne anspruch auf realität!
Wer mir was schreiben mag:
Disclaimer
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