...und dann sowas: kein Apfelsaft! Nada! Niente! Nix! Und zwar nicht nur für meine Reisegruppe Eberhardt, sondern für alle! Nie wieder Apfelsaft! Also, Herr Shako, machen Sie sich schon mal auf was gefasst, wenn Sie dann im August zu Gast in der Wellnesspharm sind.
Immerhin hat noch das Frühstück den gewohnten Standard, aber schon beim Lunch gehen die Meinungen doch recht weit auseinander. Zu gerne würde ich jetzt hier ein Bild posten und ein damit verbundenes Bilderrätsel veranstalten ("Ist es essbar?"). Die Nachfrage ergab, dass es sich bei dem, was aussah wie eine zu dick geratene Scheibe Brot in Tunke, in Wirklichkeit um Hackbraten handelte. Interessant, interessant. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich "in real life" nur selten Hackbraten zu mir nehme, eigentlich nie... Hm...
Auch ansonsten sind die Freizeitmöglichkeiten doch arg eingeschränkt. Das Nachmittagskino wurde ebenso wie der Billardsalon klammheimlich wegrationalisiert, die täglichen Wanderungen noch weiter beschnitten: nur noch eine Runde für max. 15 Teilnehmer. Da kommt Frohsinn auf.
Würde man nicht dafür in klingender Münze entschädigt, man wäre fast versucht, sein Geld zurück zu verlangen.
Tja, aber wie heißt es so schön? Auch andere Mütter haben schöne Töchter! Man möge dieses Zitat auf den unseren Ungemach verursachenden Wirtschaftszweig abwandeln!
Edit:Im Internetraum gibt es vier Computer (486er!), die jeweils über ein 28.8-Modem mit dem Internet verbunden sind...
Jaja, gebucht: ab 15. Juli geht's wieder für 10 Tage auf die Wellnesspharm! Ah, das werden erholsame Tage! Diesmal sogar mit Zimmer mit Blick aufs Meer, Segel- und Golfkurs! Hach, und Vollpension! Ich freu mich! Mal 10 Tage am Stück so richtig die Seele baumeln lassen bis es nur so raucht...
Das Einzige, was vielleicht etwas störend sein wird, ist der Baulärm. Denn die Wellnesspharm baut ja gerade eine verglaste 'Chillout-Ambient-Lounge', die komplett verglast sein wird (bis auf den Fussboden natürlich). Das wird ziemlich schick! Siehe Bilder!
Wenn irgendwann auch die allerletzte Blutprobe in die Kanüle geronnen ist, ja dann heißt es Abschied nehmen. Und "Danke schön" sagen für die herrlich sinnfreie Zeit, die wir bei Euch auf der Wellnessfarm verleben durften,deren aufregendste Höhepunkte die nachmittäglichen Wanderungen übers Gelände und die angrenzenden Friedhöfe waren, das leibesertüchtigende Treppauf - Treppab zum Internetraum, zum EKG, zu den reichhaltigen und liebevoll zubereiteten schmackhaften Mahlzeiten, zu den Vorführungen immer wieder gern gesehener Filmevergreens wie 'Air Force One', 'Cast Away' oder 'Verrückt nach Mary'. Kein entnervendes Hin- und Hergerenne, weil's dem Cheffe gerade so passt, keine nervtötenden Einkaufsbummel mit dem Beziehungsanhängsel. Nein, dafür entspannende Momente beim längst schon überfälligem Käseblattstudium. Schon längst wollte man doch schon seine profunden Kenntnisse über die näheren Lebensumstände in den diversen Königshäusern auffrischen, kam nur nie dazu, sei es aus Zeitmangel, sei es aus Nichtvorhandensein des Lesezirkels (jawohl: Lesezirkel, ein Kulturphänomen, das mindestens genauso ausgestorben ist wie der gute alte Mittaqgsschlaf oder ein Langwelle-Hörer). Nur eine Frage wurde inder ganzen Zeit nicht beantwortet: wann werden Stefanie Hertel und Stefan Mross endlich heiraten???
Ein 'Danke schön' aber auch an die vielen unermüdlichen Mitarbeiter des Hauses, die sich alle MÜhe gegeben haben, uns die Zeit so kurzweilig wie möglich zu gestalten; an die "drei Damen vom Grill" im ersten Stock im Haus 18 für jederzeit einen lockeren Spruch auf den Lippen; die angehenden MedizinerInnen, die ihr strebsam erlerntes Wissen an uns ausprobieren durften (ohne Pannen, jawohl!); die Damen und Herren vom Empfang, die uns (fast) jeden Wunsch von den Augen ablasen und natürlich nicht zuletzt den freundlichen Damen von der Clubleitung, die uns diesen Aufenthalt überhaupt erst ermöglicht haben. Ihnen wünsche ich - in Anbetracht des mit Riesenschritten herangaloppierenden Sommers, der bestimmt wieder irrsinnig heiß zu werden verspricht - flotte Boys (gerne Nubier), die ihnen während ihres anstrengenden Büroalltages unermüdlich und dabei leicht bekleidet unverschämt gut aussehend mit Palmwedeln Luft zufächeln und kühle Cocktails reichen. Ok, zu gut aussehend vielleicht auch wieder nicht, sonst kommt Ihr vor lauter Gucken und Giggeln gar nicht mehr zum arbeiten. Und Ihr steht jetzt bestimmt an den Fenstern hinter den Gardinen und summt - uns nachblickend - leis: "Junge, komm bald wieder..."
Mögen Truhen voller Goldstücke und edlem Geschmeide dereinst Euren Ruhesitz möblieren!
Und wer hinter diesen poetischen Zeilen voll tiefempfundener Dankbarkeit Ironie, Sarkasmus oder gar Häme vermutet, dem zeige ich eine lange Nase und schicke ihn ohne Abendbrot ins Bett, wo er/sie mal über sich nachdenken kann...
Wie ein verwunschenes Märchenschloß liegt sie da - unsere geliebte Wellnessfarm, in der ich mich noch bis Montag zum allmorgendlichen Aderlass einfinde. Wie ruhig und friedlich dieses Bild doch wirkt...
Grüßen möchte ich an dieser Stelle meinen Bekanten K, der sich dort vermutlich just in diesem Augenblick das Neonlicht auf den Pelz brennen lässt!
Dann habe ich dieses Schild gesehen:
und mich gefragt, wie so eine Kinderwunschbehandlung wohl aussehen könnte: "N Kind wollnse? Wohl von Jerüst jefallen, wa? Schomma übaleecht, wat son Balg kosten tut? Von dem Krach, wat son Jör den janzen Tach macht, janz zu schweigen!" (An dieser Stelle spielt der beratende Arzt ein Band mit ohrenbetäubendem und nervenzerfetzendem Kindergeschrei ab, im Hintergrund hört man Glas und Porzellan auf dem Boden zerschellen). "Also, übalejen Se sich dit no'mal! Koofen Se sich lieba n neuet Auto. Oda fahn Se doch ma nach Majorka!"
Ich wollte ja noch kurz was über die Ausflüge schreiben, die wir jeden Tag hier machen. Zum Einen ist da der tägliche Rundgang über das Gelände der Wellnesspharm (leider im Augenblick kein Bild verfügbar), zum Anderen aber auch der Spaziergang über den - im übrigen sehr schönen - Friedhof nebenan.
Es gäbe noch mehr schöne Friedhofsbilder (sogar mit richtigem Winterschnee), hätten nicht im letzten Moment die Batterien von meinem Camstick den Geist aufgegeben.
Nichtsdestotrotz hat der kulturinteressierte Mensch durchaus die Möglichkeit, während der Rundgänge verschiedene Kunstwerke zu genießen:
und nicht zuletzt auf dem Friedhof das Grab der Familie Aschinger:
Das Essen hier auf der Wellnessfarm ist jetzt nicht unbedingt sooo gut (i. S. von Lecker). Leider habe ich keine Bilder vom Mittagessen, schade, weil das Mittagessen war teilweise schon eine echte Zumutung. Selbst wenn man weiß, dass hier weder Bocuse noch Witzigmann noch Winkler an den Töpfen stehen. Frühstücks- und Abendessenstechnisch gibt es hier übrigens fast immer das Selbe: Wurst und Käse.
Abends allerdings statt Brötchen 2 Scheiben Schwarz- und 1 Scheibe Graubrot. "Frühstücke wie ein König..." Wie ging dieser Spruch eigentlich weiter?
Lolcat-Übersetzer
Für alle, die schon immer seinen oder ihren abfotografierten...
by seattledirk (19:29)
Das Wetter...
Meinung kundtun
wer hier was sagen will, soll das auch tun
allerdings spiegeln kommentare, die nicht von mir verfasst wurden, nicht unbedingt meine meinung wider.
hier steht nur freie meinung, ohne anspruch auf realität!
Wer mir was schreiben mag:
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