näheres dazu bei tristesse deluxe, dort steht alles über wann und wo genau.
Ich kanns mir natürlich mal wieder nicht ansehen, weil ich ja gerade Urlaub mache...

Das vergangene 'Love-Weekend' hat es hoffentlich endgültig bewiesen: Berlin kommt auch ganz prima ohne die 'Love Parade' klar, wenn nicht sogar besser, womit uns dann Bilder wie dieses:

erspart blieben),
verkam diese doch in den letzten zehn Jahren immer mehr zu einer Art ambulanter Ballermann mit nackten Menschen, die man noch nicht mal angezogen hätte sehen mögen. Schön familiär ging's im Café Schönbrunn bei der Fritz-Party zu!




Witzigerweise fiel mir am Sonntag dann die Juli94-Ausgabe des zu Recht verblichenen Technowichsblattes "Frontpage" in die Hände.

Auch hier schon das ständige Gegreine "Love Parade fällt aus, wird verboten" etc. pp. (Sobald ich mal die Muße dazu habe, gebe ich gerne einige Ausschnitte aus dem kriegsberichtserstattungsähnlichen Editorial wieder)

...wer sich gerade in SF rumtreibt und noch nix vorhat... der Laden gehört übrigens meiner amerikanischen Freundin Lisa
Adresse: 165 10th St (Mission/Howard)

(Klick aufs Bild!)

Hi Hendrik,

Du solltest vielleicht dazu schreiben, dass die Wohnung in Berlin sein soll und vermutlich auch keine Außenbezirke. Kann ja nicht jeder auf Anhieb wissen, wo Du Dich so rumtreibst.

oder was? Können, müssen, sollen wir jetzt bloggen bis wir blöde werden?
Ich persönlich finde ja solche Wettbewerbe eher überflüssig, schürt es doch schon wieder so ein Konkurrenzdenken. "Mein Blog ist besser als Deins." Hm.

Blogs sind Blogs, oder? Jeder Blogger macht auf seine/ihre Weise sein/ihr Leben öffentlich, wird damit zu einer 'öffentlichen' Person. Und?
Man wird gelesen. Mal mehr, mal weniger. Vielleicht von ganz vielen, weil man ein Thema oder eine Geschichte hat, die vielleicht auch viele andere betreffen.
Oder ganz uninteressante, unspektakuläre Geschichten, die gar keinen interessieren...

Was soll also diese ganze Blogawardgeschichte?

Aber wer will, kann mich natürlich gerne nominieren! Klick auf den Button, vielleicht gewinne ich ja das Jahresabo der Zeit!

Jetzt ist Schluß mit dem Schlendrian: ab 15. Juli heißt es wieder 'zurück zur 40 Stunden Woche'. Siemens macht es bereits vor.
Was sich durch die Arbeitszeitverlängerung sonst noch so alles ändern, kann man hier nachlesen!

Ok, da war also vorhin ein Empfang im Theater am Potsdamer Platz bezüglich der Ausstellung. Der Bildhauer und Konzeptkünstler Ottmar Hörtl trägt anlässlich der Olympischen Spiele mehr als zehntausend "Eulen nach Athen". Damit nimmt der Kunstprofessor aus Nürnberg das 2400 Jahre alte Sprichwort des griechischen Dichters Aristophanes auf und setzt es - in Partnerschaft mit der DaimlerChrysler Bank - erstmals in die Tat um.
In Athen werden die 30 Zentimeter großen Eulenfiguren vom 12. bis 29. August zu einer Bodenskulptur formiert, und zwar in unmittelbarer Nähe des Olympiastadions.
Zum Start des Kunstprojektes präsentiert Hörtl einen Teil seiner Eulen-Skulptur am 29. und 30. Juni in Berlin am Potsdamer Platz.


Und wie sich das für einen Empfang gehört, gabs natürlich auch was zu essen.

bzw. nach Berlin heißt eine Ausstellung am Marlene-Dietrich-Platz (vor dem Musical Theater), die - wie mir eine freundliche junge Dame auf Anfrage zur Auskunft gab - morgen (29.07.) um 11:00 eröffnet wird.

Bushaltestelle Varian-Fry-Straße (Potsdamer Platz, Sony Center)