Anmerkung des Autors: Diese Geschichte ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen oder realen Begebenheiten ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Es waren einmal zwei Brüder, Alexander und Christian Grau, die waren bitterarm und wussten nicht woher sie etwas zu essen bekommen sollten. Tagein und tagaus dachten sie darüber nach und vergossen viele Tränen.
Als sie wieder einmal bierselig hemmungslos zu weinen begannen, erschien eine gute Fee und sagte zu den Brüdern: „ Warum weint ihr beiden so herzergreifend? Ist euch ein Unglück widerfahren?“ „Nein“ antwortete der größere der Beiden „wir haben großen Hunger und wissen nicht, wie wir ihn stillen sollen.“
Die Fee hatte Mitleid mit den Beiden und sprach: „Gut, ihr habt jetzt drei Wünsche frei.
Überlegt euch gut, wie ihr sie nutzt, denn ich komme nicht ein zweites Mal.“
Christian und Alexander freuten sich und fielen der guten Fee um den Hals vor lauter Dankbarkeit. Die aber wich vor lauter Ekel erschrocken zurück, denn den beiden lief schon der Speichel am Kinn herunter vor lauter Erregung (Die gute Fee war nämlich erst vor einer Woche zu Miss Märchenland gekürt worden).
Leider konnte sie aber von ihrem Angebot nicht mehr zurücktreten, aufgrund einer richterlichen Verfügung, die die beiden Brüder in der Zwischenzeit erwirkt hatten.
Alexander und Christian dachten lange nach. Sie waren nämlich nicht die Klassenbesten in ihrer Wald und Wiesenschule gewesen. „Wir möchten nie mehr Hunger leiden müssen und immer ein Dach über dem Kopf haben“ kamen sie schließlich überein.
Da gab es ein Getöse, der Himmel verdunkelte sich und ehe es sich die Beiden versahen, waren sie im Knast.
Das gefiel ihnen aber überhaupt nicht, da Neulinge im Gefängnis immer die Seife vom Boden aufheben müssen. So äußerten sie ihren zweiten Wunsch: „Wir möchten hier raus und Leute um uns haben, die UNS bedienen und mit denen wir machen können was wir wollen.“
Wieder gab es Donnergrollen und Finsternis und als sich die Gebrüder umsahen, saßen sie in einem schicken Büro und um sie herum waren viele Menschen, die aufgeregt in so genannte Headsets sprachen.
Leider hatten Alexander und Christian aber überhaupt keine Ahnung was sie jetzt machen sollten und folgerichtig kam der böse Wolf des Weges um Ihnen ihren Reichtum wieder wegzunehmen. Aber sie hatten ja noch einen Wunsch!
Erneut schwärzte sich der Himmel, Donnergrollen das nicht enden wollte und mit einem lauten Knall bot sich den Beiden dasselbe Bild wie nach dem zweiten Wunsch: Leute die unentwegt sprachen, Büros - halbseiden eingerichtet, nur ein neuer Name prangte auf dem Firmenschild.
Jeden Abend beteten sie zum großen Euro, dass jetzt alles gut werden möge, dass die Menschen fleißig weitertelefonieren, obwohl sie erst schlecht bezahlt werden – und dann gar nicht mehr.
Doch der große Euro erhörte die Brüder nicht, zu oft wurde er schon angerufen und sollte mitspielen bei irgendwelchen Lotterien. So kam es, dass ein Teil des Volkes sich erhob und einforderte was ihm zustand. Doch Alexander und Christian blieben taub, im Gegenteil sie machten sich noch lustig über ihre Untertanen und so wurden sie vielfach verklagt.
In der Zwischenzeit heiratete einer der Brüder die gute Fee, die der Verlockung des Geldes nicht länger widerstehen konnte, und dadurch wurden sie immun gegen Alles, denn schließlich hatten sie nun Wünsche in unbegrenzter Zahl.
Und wenn sie nicht gestorben sind, verklagt man sie noch heute…
Herrlich: Alexander und Christian Grau! Musste mir erstmal die Lachtränen aus den Augen wischen... aber sehr schön geschrieben! Und es geht ans Herz...
Lolcat-Übersetzer
Für alle, die schon immer seinen oder ihren abfotografierten...
by seattledirk (19:29)
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Meinung kundtun
wer hier was sagen will, soll das auch tun
allerdings spiegeln kommentare, die nicht von mir verfasst wurden, nicht unbedingt meine meinung wider.
hier steht nur freie meinung, ohne anspruch auf realität!
Wer mir was schreiben mag:
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