schön hast Du die Bahnhöfe gemacht, zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Tor. Hübsch. Sieht gut aus, wenn vielleicht auch etwas kalt. Aber naja. Über Geschmack kann man ja streiten.
Streiten muss man aber über Deine Mitarbeiter, liebe BVG, in Form Deiner Kontrolleure. Sicher, Schwarzfahrer kosten den ehrlichen Fahrgast bares Geld, das lässt Du uns, liebe BVG, auch immer wieder spüren. Kontrollen müssen sein, auch klar. ABER: könntest Du künftig Deine Mitarbeiter dahin erziehen, dass sie uns behandeln, als das, was wir sind: nämlich Fahrgäste? Ginge das? Es wäre nämlich schon sehr schön, bei der - sicherlich berechtigten - Nachfrage ob einer gültigen Fahrkarte nicht von einer Alkoholfahne angehaucht zu werden, die so riecht, als sollte man demnächst in ihrer Nähe kein offenes Licht benutzen.
Gewiss, Deine Kontrolleure sollen nicht so einfach identifizierbar sein als solche. Klar, geht auch in Ordnung. Tarnung muss sein. Trotzdem: müssen es wirklich die abgeranztesten Gestalten sein, die, unterwegs mit etlichen Plastikbeuteln, nun neben den Fahrausweisen auch noch nach einer Spende fragen?
Und warum muss ich mich auf inzwischen immer mehr U-Bahnhöfen vom ambulanten Drogenhandel behelligen lassen? Lässt sich das nicht anders regeln, z.B. durch die Vermietung von Ständen? Das wäre auch insofern dienlich, als dass der etwaig interessierte Kunde unterscheiden könnte zwischen 'Hasch', 'Gras', 'Speed', 'Kokain'. Mit den sog. Musikern hat das doch auch hervorragend geklappt.

... , wenn Du das hier liest: Auch der von nervigen, übergriffigen halbstarken Arabern betriebene Drogenhandel auf den U-Bahnhöfen zwischen Hansaplatz und Westhafen geht uns gehörig auf den Sack! Und die Bollizisten am Leopoldplatz langweilen sich. Die würden sicher hin und wieder auch gern mal was zu tun kriegen.

Also, langsam glaub ich ja, dass die eh alle unter einer Decke stecken.
Kleines Erlebnis von vorgestern:
Der U-Bhf Westhafen ist wie gewöhnlich voller übergriffiger drogenanbietender Jung-Araber, die mit einem Blick, mit dem sie einem auch ein Messer in den Bauch rammen könnten, gezielt aggressiv auf alles zugehn, was irgendwie danach aussieht, als ob es Kundenpotential hätte - also auch auf mich - und einem so das Adrenalin in die Backenknochen treiben.
Ein Spießrutenlauf sondergleichen, bis ich umsteigebedingt dann oben aufm S-Bhf Westhafen anlange. Dort sofort am Aufsichtshäuschen angeklopft und Lagebericht erstattet und gefracht, ob man da nicht mal was tun bzw. die Polizei usw... Ja, dafür seien sie nicht zuständig. Ich: Aber man könne doch wohl eben mal bei der Polizei ... Nein, sie könnten höchstens ihre Zentrale, aber das sei eine andere als die von der BVG, sie seien ja die S-Bahn und ich hätt ja können dort auch an der Notrufsäule etc..., - und ob ihre Zentrale das dann auch weitergeben würde - großes Fragezeichen und Tür zu. -
Also wirklich, Leute, so wird das nix mit der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, über die die Bildzeitung noch vor 2 Tagen groß lamentiert hat. Die B... eamten sitzen grad mal 2 Stationen weiter am Leopoldplatz, ein Klacks, da mal ein paar Zivis runterzuschicken und die da hochzunehmen. Und Kameras gibz auch überall!!! Also, wenn die da mal nicht selbst mit drinne stecken ... (Achtung, keine Tatsachenbehauptung!)

edit 13.24h: also, ich hab der BVG jetzt mal einen Link zu diesem Beitrag hier gesteckt. Mal sehen, ob wat bei rüberkommt. Da man aber heutzutage obrigkeitsseits ja schneller mit einer Anzeige wegen Beamtenbeleidigung rechnen muss, als dass was in der Sache unternommen würde, hab ich meine Wortwahl etwas modifizieren müssen. Gilt als Empfehlung auch an eventuelle weitere Kommentatoren hier!.