Ok, da war also vorhin ein Empfang im Theater am Potsdamer Platz bezüglich der Ausstellung. Der Bildhauer und Konzeptkünstler Ottmar Hörtl trägt anlässlich der Olympischen Spiele mehr als zehntausend "Eulen nach Athen". Damit nimmt der Kunstprofessor aus Nürnberg das 2400 Jahre alte Sprichwort des griechischen Dichters Aristophanes auf und setzt es - in Partnerschaft mit der DaimlerChrysler Bank - erstmals in die Tat um.
In Athen werden die 30 Zentimeter großen Eulenfiguren vom 12. bis 29. August zu einer Bodenskulptur formiert, und zwar in unmittelbarer Nähe des Olympiastadions.
Zum Start des Kunstprojektes präsentiert Hörtl einen Teil seiner Eulen-Skulptur am 29. und 30. Juni in Berlin am Potsdamer Platz.


Und wie sich das für einen Empfang gehört, gabs natürlich auch was zu essen.

Und was will uns der Künstler damit sagen? Dass man eben heutzutage doch wieder die Eulen nach Athen tragen muss? Ist das nicht ein ziemlicher Affront? Steht doch die Eule für Klugheit, Weisheit gar und andere staatstragende Tugenden und will man damit etwa andeuten, dass womöglich ... - aber was soll ich hier weiter reden, das hieße doch auch wieder nur: Eulen nach Athen tragen ....
Na warte, mein Bruder kommt vielleicht nach Berlin, der sammelt Eulen, da werd ich ihm aber mal n heißen Tipp geben.