Sie haben durch Ihr wackeres Engagement auf dieser Seite nicht nur für einen juristischen Präzedenzfall in Sachen Blogger-und Blog-Hoster-Rechte gesorgt (siehe Beitrag weiter unten), und zwar zugunsten der Blogger, sondern darüberhinaus auch wertvolles Anschauungsmaterial geschaffen: So wird die sogenannte Call-Center-Affaire um die Firma Novitel wohl auch in die Annalen des E-Business eingehen, und zwar zu Unterrichtszwecken, wie man hier nachlesen kann. Und nicht nur deshalb, sondern auch, um nun endlich mal die wohlverdienten Früchte Ihres Zorns zu ernten, glaube ich, Sie sollten - auch wenn Sie das Thema letztlich nicht mehr sonderlich interessiert - mal darüber nachdenken, die gesammelten Call-Center-Beiträge der Öffentlichkeit wieder verfügbar zu machen. Die hat jetzt eigentlich fast ein Recht darauf.
Und vergessen Sie die Firma Novitel und ihre Pseudo-Anwälte. Die gibts bald nicht mehr.
Nachzulesen hier. Deswegen hab ich von den Jungs heut nichts gehört. Die warn beschäftigt ...
Ansonsten klagen die Brüder munter weiter - wie ein wildes Tier in der Falle, das zum letzten Mal um sich schlägt, jedenfalls völlig ohne Sinn und Verstand.
Auch hierzu zwei aktuelle Beiträge bei Herrn Olbertz: http://www.olbertz.de/archives/000378.html http://www.olbertz.de/archives/000377.html
Im August 2002 initiierten Einstürzende Neubauten das virtuelle Subskriptionsprojekt neubauten.org, um unabhängig und ohne Mittler zu produzieren. Gegen Zahlung eines einmaligen Betrages konnten Unterstützer der Band bei der Arbeit im Aufnahmestudio via Live-Übertragung zuschauen, sich mit ihr über die Resultate im Netz austauschen und schließlich eine limitierte, im Handel nicht erhältliche CD bekommen.
Als Höhepunkt der zweiten, im Herbst 2003 begonnenen Phase dieses virtuell öffentlichen Arbeitsprozesses bereiten Einstürzende Neubauten mit „Grundstück“ eine Performance jenseits des üblichen Konzertauftritts vor. Zu allen Konzerten reisen hunderte von Unterstützern aus allen Teilen der Welt an, die aktiv an den Konzerten beteiligt sein werden. Der Palast der Republik wird die letzte Station einer dreiteiligen Konzertreise sein (24. und 25. Oktober 2004 Minoritenkirche Krems, Österreich / 29. Oktober 2004 Teatro Valli Reggio Emilia, Italien).
Das Zentrum der Aufführung im Palast der Republik bildet „Grundstück“, ein als längeres, in sich geschlossenes Format, das während der vorangegangen Konzertreise, unter anderem auch unter Einbeziehung der Unterstützer, die einen Chor bilden werden, erarbeitet wurde. Schicht um Schicht wurden in Workshop-artigen Konzerten Arbeitsweisen offengelegt, die sonst nur hinter verschlossenen Türen stattfinden. Das Ergebnis dieser öffentlichen Arbeit an der Musikmaterie ist nun abschließend in der Palast-Ruine zu hören und zu sehen. „Grundstück“ enthält installative Elemente, die speziell auf den Aufführungsort abgestimmt werden und dessen Eigenheiten ausloten, und sich mit ihm auseinander setzen. Diese Installationen sind Teil des musikalischen Konzepts, ihre Wirkung ist hörbar, sichtbar und aus der Nähe betrachtbar.
Im Kontext ihrer musikalischen Arbeit im Internet, ist dieses Konzert im Palast der Republik der vorläufige Höhepunkt in der Sichtbarmachung ihrer Arbeitweisen. Die intime, ehemals virtuelle, jetzt reale Beziehung zwischen Unterstützern und Band der zeigt sich nun auch einer Öffentlichkeit außerhalb des Internets.
Also, für den Fall, dass Herrn Hendrik der Kopf zu sehr raucht vor lauter Reagierenmüssen auf Beiträge in diesem Blog und diesbezüglichen Mails in seinem Briefkasten (der muss schließlich auch noch arbeiten) und er den aktuellen Eintrag zum Thema "Novitel ist insolvent" mal wieder offline stellt, hab ich mal in meinem Blog eine Kopie davon angelegt.
Lolcat-Übersetzer
Für alle, die schon immer seinen oder ihren abfotografierten...
by seattledirk (19:29)
Das Wetter...
Meinung kundtun
wer hier was sagen will, soll das auch tun
allerdings spiegeln kommentare, die nicht von mir verfasst wurden, nicht unbedingt meine meinung wider.
hier steht nur freie meinung, ohne anspruch auf realität!
Wer mir was schreiben mag:
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