Ich liebe ja Fragebögen! Ausfüllen und beantworten ist für mich immer wieder ein großer Spaß. Ich habe hier einen, den ich mir mal irgendwo runtergeladen habe (evtl. via Anke. Hier die Antworten von 20 - 26. To be continued...
20. Wie oft lässt du das Telefon klingeln, bevor du rangehst?
Das kommt darauf an. Die Wohnung, in der ich gerade lebe, ist recht groß. Das Telefon steht vorne im großen Zimmer und in meiner Kammer höre ich das nicht: also bis der AB rangeht. Bin ich aber an meinem Schreibtisch, dann sofort. Stante pede!
21. Bist du jemals mit zwei verschiedenen Socken losgerannt?:
Im Sommer schon öfters. Wobei ich des Sommers auch gerne auf Socken verzichte. Im Winter ist es praktisch, da gibt es Strumpfhosen und dann hat man da schon wenigstens mal ein paar zusammenhängende, sprich: identische "Socken" (nur dass da quasi noch eine Leggings/lange Unterhose/"lange Männer" dranhängt. Im Winter: auf jeden Fall praktisch, auch wenn's vielleicht albern aussieht. But what the fuck!!)
22. Mit welchem Bein stehst du morgens auf?:
Ha, tatsächlich meistens mit dem Linken! Rechts ginge aber auch nicht, weil da die Wand ist…
23. Na, wann hast du das letzte mal geduscht?
Duschen? Pah! BADEN!!! Und zwar gerne mit allem Drum und Dran: Angenehm warmes Wasser, nicht zu heiß, nicht zu kalt, leckere – gerne auch beschwingende/leicht beschwipsende/belebende – Getränke, mein MD-Recorder zwex netter Hintergrundmusik, etwas Lektüre und natürlich das Telefon! Und dann bade ich, bis ich aussehe wie eine Rosine. (Oder der Badeofen kalt geworden ist).
24. die Farbe der Hose die du gerade trägst:
Schwarz. Unspektakulär. Levis 5hundert-schlagmichtot…
25. Wie viele Stufen gehst du am Tag?:
Wie, wie viele Stufen 'gehe' ich am Tag? Hochsteigen: etliche! Im Leben meistern: hoffentlich auch etliche!
26. Hast du Phobien?
Pho…Pho…Phobien? Nicht wirklich, nein, nicht wirklich. Es ist nur so… na ja, also… wenn mal jemand diesen Tacker wegnehmen könnte… Aber bitteschön, wer hat denn keine Angst vor Tackern, das ist doch ganz normal.
1. What does it say in the signature line of your e-mails?
Keine Signaturen, nein, nein und nochmals nein. Ich habe Bekannte, die mir gerne über ihren Firmenserver mailen und da hängt dann gerne so eine Art "Belehrung" mit dran, dass man, sollte die Mail irrtümlich fehlgeleitet worden sein, selbige sofort löschen soll. Lustigerweise steht das aber erst am Schluss der Mail. Sollte dann nicht auch noch erwähnt werden, dass man, sofern man nicht der gemeinte Rezipient ist, den Inhalt auch sofort vergessen soll?
Auch firmenintern – habe ich gehört – sollen solche Anhängsel ziemlich nerven. Zum Beispiel in der Villa Sonnenschein: da gibt es einen Mitarbeiter (dessen Name sich übrigens auf eine – ich will sie nicht näher bezeichnen – Sexualpraktik reimt), der – so habe ich jedenfalls gehört – gerne den halben Tag mit mailen verbringt und jeden seiner Kollegen mit eben jenem Rattenschwanz an Signaturen (inklusive Adresse, Telefonnummer, Anfahrtsbeschreibung und pipapo) äh… nervt.
2. Did you have a senior quote in your high school yearbook? What was it? If you haven't graduated yet, what would you like your quote to be?
Jahrbuch gab es bei uns auf der Schule nicht, noch nicht mal eine richtige Schülerzeitung. Klassenfotos gab es, und die wurden natürlich gerne rückseitig (und großflächig – daumengroße Anfangsbuchstaben!!) unterschrieben. Auf Klassenfotos sah ich immer komplett doof aus, und deswegen habe ich auch keine mehr. Und das ist vielleicht auch ganz gut so!
Hätte es ein Jahrbuch gegeben, wäre mein Quote vermutlich gewesen: "Ich war jung und brauchte das Geld". (Anmerken möchte ich dann, wenn wir schon dabei sind, dass ich den Satz: "Ich danke allen, die es mir ermöglicht haben, mein Hobby zum Beruf zu machen" gerne mal aus dem Munde einer Prostituierten hören würde. Das wäre doch mal ein Statement!!!)
3. If you had vanity plates on your car, what would they read? If you already have them, what do they say?
Hm! Wie wars mit "Mach Dich runner vonner Gass!"? By the way, "isch 'abe gar kein Autoo", insofern betrifft mich das ohnehin nicht. Leider stehen ja auf diesen Schildern immer nur doofe Namen wie … (hier nach Belieben doofe Namen eintragen) oder doofe Sprüche … (hier gerne auch doofe Sprüche eintragen). Nie was wirklich originelles. Schade eigentlich. So, jetzt her mit der nächsten Frage:
4. Have you received any gifts with messages engraved upon them? What did the inscription say?
Ach du grüne Neune! Nein! Aber – und ganz peinlich: ich hatte in den Siebzigern mal so einen Armreif, der halboffen war, quasi wie eine Klemme (vielleicht finde ich dazu auch noch mal ein Foto). Jedenfalls verchromt, versilbert, was auch immer. Und – gut, ich gebe zu, ich war jung und brauchte (s. o.) und Anerkennung, bin ich also in München zu Wulle (aka Woolworth) und habe mir in diesen Zuhälterarmreif, den übrigens jeder meiner männlichen Mitschüler hatte, meinen Namen eingravieren lassen. Das sah ungefähr….. nicht sehr lange hübsch aus, weil die Gravurstelle großflächig entsilbert wurde. Weswegen ich dann auch recht schnell diesen verunstalteten Armreif frohen Herzens der städtischen Müllabfuhr (via Tonne) übereignete. Jetzt aber bald geschafft, gell! Letzte Frage:
5. What would you like your epitaph to be?
Oh, das ist einfach: "Verpiss Dich! Und nimm Deine Scheißblumen wieder mit! Gepinkelt wird hinten!" Das Ganze natürlich am Besten in so einer Punkschrift, aber das haben die Grabsteinhersteller wohl nicht drauf. Noch nicht mal 7-Segment-Schriften haben sie. Bestenfalls Courier, aber das gibt's ja ohnehin auf jeder Windows-Fräse.
a) Der unten wiedergegebene Beitrag bezieht sich, bis auf die Erwähnung in einem Nebensatz, nicht auf die Firma Novitel, sondern auf ein anderes Call Center!
b) Die von der Firma Novitel beanstandeten und mit Klage bedrohten Beiträge befinden sich weiter unten in den Kommentaren!
e) sämtliche Einträge zum Thema "Call-Center" bzw. Novitelin diesem Blog hier.
(Hinweis: alle externen Links öffnen sich in einem neuen Fenster!).
Und jetzt: viel Spaß bei ...
Aktuelle Call-Center Erlebnisse oder: Steiße im Berliner Süden
Wie ich ja jüngst schrieb, bin ich mal wieder in einem Call-Center vorstellig geworden, um mich mal wieder in die Gemeinschaft der Erwerbstätigen einzugliedern. Nun habe ich in meinem Leben schon so einige Call-Center erleben dürfen, manche davon waren schlimm, andere entpuppten sich als "na ja" und wieder andere…
Was ich aber im Süden Berlins erlebt habe, spottet nun wirklich jeder Beschreibung! Wenn z. B. die Firma Novitel von der Einrichtung her wirklich luxuriös ist (dass sie bei der Art der Vergütung recht "phantasievoll" sind, ist freilich eine andere Geschichte), findet man in Marienfelde (nein, ich nenne den Namen nicht!!) eher das Gegenteil: Möbel wie vom Sperrmüll! In nächster Zeit sollen dort auch Computer eingesetzt werden, ein paar sind bereits aufgebaut, aber noch nicht geschaltet - und was soll ich sagen: die Monitore machen doch sehr stark den Eindruck, als seien sie bereits aus vierter Hand (fingerdicker Nikotinfilm). Solide 14-Zöller mit wahrscheinlich 50 Hertz. Also gemäß den üblichen Richtlinien ;)
Die "Vorgesetzten" hätte ich zum Teil auch eher am Herrmannplatz vermutet, "Gucksu? Brauchsu?", so in der Art muss man sich das vorstellen.
Verkauft werden dort Lose für die Norddeutsche Klassenlotterie, und zwar von Frauen, die zwar schön flöten können (muss man wirklich sagen!), aber von der Figur her sind wie auf dem Bild!
Und wie die sich gegenseitig mit Schimpfwörtern bewerfen; "Blöde Kuh" geht ja vielleicht noch gerade so, aber der Rest…
An dieser Stelle möchte ich dann gerne Max Goldt zitieren: (…) Bar jeden revolutionären Motivs schien neulich ein Schuljunge, der in der U-Bahn seine Freundin unentwegt mit einer Vokabel bezichtigte, welche ich unwillig bin, hier wiederzugeben und die Vertretern meiner Generation evtl. bestimmte Nahaufnahmen aus extremen skandinavischen Bildbänden ins Hirn schickt, aber nicht geeignet scheint, zur Grundausstattung der Sprache junger Liebespaare zu gehören. Das Mädchen störte sich nicht im geringsten an der Vokabel, die übrigens mit den gleichen Buchstaben wie „Vokabel“ beginnt. Deutlicher zu werden verbiete ich mir unter Androhung mittelalterlicher Strafen. Schon allein die Assoziation, die dieses Wort durch Reim hervorruft, sind scheußlich. Das Ensemble weiblicher Geschlechtsorgane mit einem Wort zu belegen, das sich auf Kotze reimt, übersteigt bei weitem die Mittel, die nötig sind, um selbst eine krankhafte Abneigung gegen Weibliches verbal zu inszenieren. Dann gibt es noch die Potsdamer Straße in Berlin. Der Volksmund nennt sie Potse, zweifelsohne unterbewußt des Reimes wegen. Denn in der Potsdamer Straße arbeiten Prostituierte, und was bieten die feil?
(Aus: Erste Anzeichen eines Interessenkoflikts zwischen den Häusern Chanel und PanAm)
Ansonsten: Formatradio ("Ich bin die Yvonne aus Hohenschönhausen und ich höre RTL 104,6 und grüße alle, die mich aus gutem Grund nicht kennen wollen!") in motörheadkonzertartiger Lautstärke, so dass die Leute am Telefon, denen man gerade versucht, ein Los anzudrehen, berechtigterweise fragen, ob man denn aus einer Diskothek anriefe. Dafür kostenloser Kaffee bis zum abwinken. Gut schmecken tut er nicht, dafür wirkt er ordentlich (Herz & Blase). Oh, und Rauchen am Arbeitsplatz ist durchaus gestattet - also nix für Nichtraucher - und wer Probleme mit Zugluft hat: Gelüftet wird hier nur ganz selten ("Mach das Fenster zu, du dumme Sau, ich erfriere!" und "Es sind schon viele erfroren, aber noch keiner erstunken").
Ich weiß, der Artikel ist gerade etwas ungelenk, aber ich stell das jetzt mal so rein, überarbeiten kann ich ja immer noch, gell...
Lolcat-Übersetzer
Für alle, die schon immer seinen oder ihren abfotografierten...
by seattledirk (19:29)
Das Wetter...
Meinung kundtun
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